SOLA 2018 – Lagergeschichte, 1. Teil

Auszug aus dem Brief an die Delegierten der Jungwachte Küssanacht aus dem Jahre 1291:
Mein Name ist Domenikus und ich schreibe aus dem kleinen Dörfchen Wilterswal. Seit geraumer Zeit werden wir von einem machthaberischen Völkein tyrannisiert. Sie selber tragen merkwürdige Kleidung. Böse Zungen sagen sogar modisch nicht vertretbar. Sie sprechen auch anders als wir und verhalten sich gegenteilig von uns. Im Volksmunde nennt man sie Pfädeler, wie sie sich allerdings richtig nennen ist nicht so ganz klar. Mit Ross und Wagen gehen sie zu den Häusern und holen Anteile der ernten und Erträge ab. Können wir diese nicht geben, werden die Wohnungen geplündert und ausgeraubt. Unzählige Aufstände brachten leider keinen Erfolg, sie sind zu stark und wir zu schwach. Eines Tages, es war ein schöner sonniger, fast schon kitschiger Sommerabend im Dorf. Das letzte Heu wurde von den Feldern in den Stall gebracht und die letzten Kühe gemolken. Als plötzlich, wie aus dem nichts Schreie im ganzen Dorf zu hören war. «Die kommen vom Rathaus», schrie der eine. «Kommt alle, das müsst ihr sehen », brüllte der andere. Wir liefen alle hastig ins Dorfinnere, als uns ein Bub entgegenkam. Wir hielten an und fragten den Buben aufgeregt, was denn überhaupt im Dorfinnern los ist. Der Bub völlig ausser Atem und kreidenbleich, versuchte uns zu erklären was gerade geschieht. «Die Pfäd…ler, s..sie woll..wollen…» beruhige dich, redete ich ihm zu. «Sie wollen fe…fesseln» Als wir merkten das wir mit ihm keinen Erfolg haben werden, schritten wir im Eiltempo zum Dorfplatz. Mir blieb der Atem stehen. Ich traute meinen Augen nicht. Da standen die Pfädler auf unserem Dorfplatz mit Ihrem Vogt Lucanus von Alpboden und einem Hut auf einem «Brötlisteckä», Laute Buh rufe von der Volkschaft waren zu hören. «Unverschämtheit, Frechheit» hörte man aus der Menge. Als Lucanus von Alpboden die Schriftrolle aufmachte und seine Kundschaft geben wollte, flogen zuerst noch ein paar verfaulte Abfälle umher, aber dann totenstille. «Ich verkünde, jeder der an diesem Hut vorbei geht, hat diesen zu Grüssen. Wer dies verwehrt, wird bestraft», sprach er. «Ich werde den Hut nicht grüssen!» tönte es plötzlich aus der Menge und Wilhelm Tell kam hervor. «So möge es sein und du wirst hier und jetzt deine Strafe erhalten» sprach der Vogt. «Als Strafe wirst du deinem Sohn ein Apfel, mit einem Sackhegel vom Kopf schiessen» Das Gesicht von Tell wurde weiss und die Angst sah man ihm ins Gesicht geschrieben. …….. Wie die Geschichte ausgeht, seht ihr in der nächsten Ausgabe des Sackhegels.
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  1. Knüsel Armin Antworten

    Hallo
    Ich möchte die Fotots vom Lager anschauen, leider komme ich nicht auf die Fotots!

    Besten Dank für die Rückmeldung!

    Sonnige Grüsse, Armin Knüsel

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